ZEN ist nicht nur eine ostasiatische Meditationsweise, sondern - wenn es einen packt - ein lebenslanger Weg.
Er bedeutet:

  • möglichst täglich die stille, nicht-thematische ZEN-Meditation üben;
  • eine immer sensiblere Achtsamkeit in allen Situationen des Alltags entwickeln;
  • im Bewusstsein die Dominanz des Egos schwinden und eine non-duale Weltsicht kommen lassen.

ZEN ist die mystische Richtung im Buddhismus. Im 20. Jahrhundert erlebten Christen - vor allem katholische Ordensleute - in Japan dieses ZEN als eine umfassende Kulturform (Bogenschießen, Tee-Zeremonien, Aikido, Blumenstecken, Tuschemalen u.a.m.). Dabei entdeckten diese Menschen aus Europa und USA ihre eigene mystische Tradition wieder neu. Daraus entstand ein fruchtbarer Dialog der Religionen und ein Prozess der "Verwestlichung" des ZEN. Es wurde immer unabhängiger von Religion und ist heute ein wichtiger Bestandteil der Suche nach einer neuen, trans-religiösen Spiritualität.

Diese Website möchte auf einen solchen ZEN-Weg hinweisen.

Gerhard Breidenstein

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